Für den Mann
mit Kinderwunsch
Nahrungsergänzungsmittel
mit wichtigen Mikronährstoffen und Antioxidantien.



Kinderwunsch und Unfruchtbarkeit:
Was Sie wissen sollten

Ca. 15 % aller Paare sind von einem unerfüllten Kinderwunsch betroffen.1

40 – 50 % der Fälle sind auf die Unfruchtbarkeit vom Mann zurückzuführen.1
Unfruchtbarkeit, auch Infertilität genannt, bedeutet, dass ein Paar Schwierigkeiten hat, ein Kind zu zeugen oder zu empfangen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht man von Unfruchtbarkeit, wenn nach einem Jahr mit regelmäßigen und ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eintritt, obwohl die optimalen Zeitpunkte genutzt wurden.
Unfruchtbarkeit:
Mögliche Ursachen und Risikofaktoren
Bei etwa 15 % der Paare mit Kinderwunsch lässt sich keine konkrete Ursache für die Unfruchtbarkeit feststellen.2 Es gibt jedoch verschiedene Risikofaktoren, die die Chancen auf eine Schwangerschaft negativ beeinflussen können.
Es gibt aber auch klar erkennbare bzw. eindeutige Ursachen für eine Unfruchtbarkeit. Dies können Vorerkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente sein.3 Bei akutem Babywunsch eines Paares lohnt es sich, diese Faktoren im Blick zu behalten und bei Bedarf Rücksprache mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin zu halten.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie einige Faktoren, die die Fruchtbarkeit beeinflussen und daher mit einem unerfüllten Kinderwunsch zusammenhängen können.3
Weibliche Faktoren3
Identifizierbare Faktoren sind z. B.:
- Alter
- Hormonelle Störungen
(z. B. Schilddrüsenunterfunktion, -überfunktion) - Veränderungen des Vaginalsekrets oder des Zervixschleims
- Genetische Defekte
- Endometriose
- Chemotherapie
- Medikamente
Risikofaktoren sind unter anderem:
- Über- oder Untergewicht
- Stress
- Alkoholmissbrauch
- Rauchen
- Belastung durch Umweltschadstoffe
Männliche Faktoren3
Identifizierbare Faktoren sind z. B.:
- Angeborene Fehlbildungen
- Infektionen (z. B. Chlamydien)
- Endokrine Störungen
(Erkrankung des Hormonsystems) - Genetische Störungen
- Tumorerkrankung
- Medikamente
Risikofaktoren sind unter anderem:
- Über- oder Untergewicht
- Stress
- Alkoholmissbrauch
- Rauchen
- Belastung durch Umweltschadstoffe
Unfruchtbarkeit bei Männern:
Untersuchung der Samenqualität
Um Unfruchtbarkeit bzw. eine Infertilität bei Männern festzustellen, wird die Spermienqualität untersucht. Dies erfolgt meist durch ein Spermiogramm, das von einem Urologen, Andrologen oder in einem Kinderwunschzentrum durchgeführt wird. Dabei wird eine Samenprobe entnommen und im Labor analysiert. Die Spermienanzahl, die Spermiengeschwindigkeit und auch die Spermienqualität des Mannes werden hier genauer untersucht.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Normwerte für die Samenqualität festgelegt. Die Ergebnisse des Spermiogramms werden mit diesen Referenzwerten verglichen, die in Klammern neben den eigenen Ergebnissen aufgeführt sind.4
Verwendete Normwerte
Zur Auswertung werden folgende Normwerte verwendet:4
| Untersuchter Parameter | WHO- Referenzwert |
|---|---|
| Ejakulat Volumen | ≥ 1,4 ml |
| Verflüssigungszeit | 30 bis 60 Minuten |
| Farbe | grauweiß bis gelblich |
| pH-Wert | 7,2 – 8,0 |
| Spermienkonzentration | mindestens 16 Millionen Spermien pro Milliliter und insgesamt 39 Millionen Spermien pro Ejakulat |
| Motilität (Beweglichkeit) | Gesamtbewegung: ≥ 42 % und progressive Motilität (zielgerichtete Vorwärtsbewegung): ≥ 30 % |
| Vitalität | 54 % der Spermien müssen lebendig sein (Eosin-Vital-Test) |
| Morphologie | ≥ 4 % normal geformte Spermien |
| Leukozyten (Rundzellen) | maximal 1 Million Leukozyten (weiße Blutkörperchen) pro Milliliter |
Fruchtbarkeit beim Mann steigern:
Tipps zur Ernährung und Nahrungsergänzung
Wenn es um unerfüllten Kinderwunsch geht, kann eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. Falls jedoch keine spezifische Ursache für die Unfruchtbarkeit gefunden werden kann, kann es hilfreich sein, bestimmte Vitamine und Spurenelemente, wie zum Beispiel Zink5, zu ergänzen, um die Spermienqualität zu verbessern.
Eine gesunde Ernährung kann zu einer erhöhten Fruchtbarkeit beitragen.6 Somit sollten Männer auf Vollkornprodukte, viel Gemüse, Fisch und Obst zurückgreifen sowie ausreichend Wasser trinken.7 Neben einer ausgewogenen Ernährung und der Vermeidung bekannter Risikofaktoren können auch Nahrungsergänzungsmittel (in Form von Tabletten, Kapseln oder auch Direktsticks) zur Unterstützung eingenommen werden. Achten Sie immer auf die richtige Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel.
FertiDuo® ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das wichtige Mikronährstoffe enthält wie unter anderem Vitamin C, E, B12, Selen, Folsäure, Zink und Omega 3. Die Zusammensetzung basiert auf internationaler wissenschaftlicher Literatur8,9 und berücksichtigt den Einfluss dieser Mikronährstoffe auf die Spermienqualität.
Die vollständige Reifung der Spermien dauert etwa 74 Tage.10 Daher ist es optimal, bereits circa drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft bzw. einer geplanten Kinderwunschbehandlung mit der Einnahme von FertiDuo® zu beginnen.

30 Weichkapseln
FertiDuo® Tag
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Verzehrempfehlung:
täglich 1x FertiDuo® Tag und
1x FertiDuo® Nacht

Laktose- und
glutenfrei

Monatspackung
Zusammensetzung
| FertiDuo® Tag | FertiDuo® Nacht | |||
|---|---|---|---|---|
| Zusammensetzung | Pro Kapsel | % NVR | Pro Kapsel | % NVR |
| Omega 3 | 110 mg | – | 125 mg | – |
| Coenzym Q10 | – | – | 100 mg | – |
| Vitamin C | 80 mg | 100 | – | – |
| Vitamin E | 60 mg | 500 | – | |
| Glutathion | 30 mg | – | – | – |
| Zink | – | – | 15 mg | 150 |
| Astaxanthin | – | – | 4 mg | – |
| Selen | 100 µg | 182 | – | – |
| Folsäure | – | – | 400 µg | 200 |
| Vitamin B12 | 5 µg | 200 | – | – |
(*) NRV = Nährstoffbezugswerte gemäß Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV).
Die Werte der Inhaltsstoffe beruhen auf Durchschnittsanalysen.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Lebensweise ist wichtig.
Gluten- und laktosefrei
Referenzen
1 Légaré, Droit, Fournier, et al.: Investigation of male infertility using quantitative comparative proteomics. J Proteome Res. 2014;13(12):-. doi: 10.1021/pr501031x
2 JAMA. 2021 Jul 6;326(1):65-76. doi: 10.1001/jama.2021.4788
3 Graf von Westphalen et al.: Unfruchtbarkeit, letzte Änderung 2024, Veröffentlicht unter: https://flexikon.doccheck.com/de/Unfruchtbarkeit
4 WHO laboratory manual for the examination and processing of human semen, Sixth Edition, 2021, Veröffentlicht unter: https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/343208/9789240030787-eng.pdf?sequence=1
5 Biol Reprod. 2021 May7;104(5):976-994. doi: 10.1093/biolre/ioab023.
6 Rossi BV, Bressler LH, Correia KF, Lipskind S, Hornstein MD, Missmer SA. Lifestyle and in vitro fertilization: what do patients believe? Fertil Res Pract. 2016; 2:11. [PubMed: 28620538]
7 Definition gesunde Ernährung: https://gesund.bund.de/gesunde-ernaehrung#10-regeln
8 Calogero AE et al. The use of nutraceuticals in male sexual and reproductive disturbances: position statement from the Italian Society of Andrology and Sexual Medicine (SIAMS). J Endocrinol Invest. 2017 Dec;40(12):1389-1397.
9 Jensen TK et al. Associations of Fish Oil Supplement Use With Testicular Function in Young Men. JAMA Netw Open. 2020 Jan 3; 3(1): e1919462.
10 Tenorio, Neto, Vu Bach, Najari, Li, Goldstein, Spermatogenesis in humans and its affecting factors, Seminars in Cell & Developmental Biology, Volume 59, 2016, Pages 10-26, https://doi.org/10.1016/j.semcdb.2016.04.009.